Flevopolder, Niederlande
An der Stobbenweg 38, am Rande der fruchtbaren Polder von Flevoland und in der Nähe des Veluwemeers
und des Abbertbos, liegt dieser vielseitige landwirtschaftliche Hof von etwa 1 Hektar. Eine seltene Kombination aus
ländlicher Ruhe, weitem Ausblick und landwirtschaftlichem Potenzial – ideal für diejenigen, die im
Außenbereich von Dronten wohnen und arbeiten möchten.
In der Nähe der charakteristischen Festungsstadt Elburg gelegen, bietet dieser Standort das Beste aus zwei
Welten: die Ruhe und den Raum des Außenbereichs und die Nähe zu Annehmlichkeiten.
In kurzer Entfernung befinden sich ausgedehnte Naturschutzgebiete, in denen Sie wandern, Rad fahren oder
die reiche Flora und Fauna genießen können.
Diese einzigartige Lage am Rande der wald- und wasserreichen Landschaft von Ost-Flevoland trägt
zum besonderen Charakter dieses Ortes bei.
Wohnhaus
Das Wohnhaus auf dem Hof an der Stobbenweg 38 wurde ursprünglich 1966 erbaut und 1998 gründlich umgebaut.
Das Erdgeschoss verfügt unter anderem über eine geräumige Wohnküche, ein stimmungsvolles Wohnzimmer en suite, ein Badezimmer, ein Schlafzimmer und verschiedene funktionale Räume wie eine Waschküche und eine Diele. Im Obergeschoss befinden sich der Flur und vier großzügige Schlafzimmer.
Das Haus ist gut gepflegt, mit Doppelverglasung und größtenteils isoliert. Rund um das Haus liegt ein gepflegter Ziergarten, mit einem besonderen Element, einem eigenen Schwimmbad, das zum Wohnkomfort und zur Ausstrahlung
des Ganzen beiträgt.
Betriebshof
Der Hof wird als Milchviehbetrieb mit etwa 75 Milchkühen und 35 Jungtieren genutzt, die in einem traditionellen Anbindestall untergebracht sind. Eine Übernahme als kompletter Milchviehbetrieb, einschließlich Viehbestand, Maschinen, Vorräten und zugehörigen Rechten, gehört zu den Möglichkeiten. Es sind 4.085,50 kg Phosphatrechte vorhanden. Auf Basis historischer Rechte ist der Betrieb
für die Haltung von 72 Milch- und Kalbskühen und 50 weiblichen Jungtieren genehmigt. Die Ammoniakemission (Stickstoffemission) beträgt 1.156,0 kg pro Jahr.
Hierfür wurde ein Gutachten erstellt, das beim Makler angefordert werden kann. Auf dem Hof befinden sich zudem geräumige
Betriebsgebäude, die derzeit für die Haltung von Milchvieh und die Lagerung von Futter und Material genutzt werden. Die Gebäude bieten auch Möglichkeiten für alternative Nutzungen, beispielsweise für Pferdehaltung, Pflegebauernhof, landwirtschaftsbezogenes Unternehmertum oder andere Nebentätigkeiten. Zusätzlicher Boden kann optional hinzugekauft werden, was zusätzlichen Entwicklungsraum bietet.
Domänenscheune
Die Domänenscheune mit einer Fläche von 865 m² bildet einen multifunktionalen Betriebsraum auf dem Hof. Die Scheune ist aus Fertigbetonplatten gebaut und mit einem Ziegeldach versehen. Sie ist mit Strohboxen, einer Garage mit
darüber liegendem Arbeits-/Schlafraum, einem Hobbyarbeitsraum, einer Toilette und einem großen Lagerraum ausgestattet.
Jungviehstall
An die Domänenscheune angebaut befindet sich ein vollständig isolierter Seitenflügel, der als Gruppenstall (15 Plätze) und Jungviehstall mit 21 Liegeboxen und zwei Strohboxen eingerichtet ist. Dieser Raum ist funktional und bietet gute Möglichkeiten für die Milchvieh- oder Jungviehaufzucht, kann aber bei Bedarf auch für andere landwirtschaftliche oder freizeitliche Zwecke angepasst werden.
Gruppenstall (Holländischer Stall)
Der Holländische Stall, gebaut 1997, hat eine Fläche von etwa 1.265 m² und ist für die Haltung von 73 Milchkühen in einem Anbindesystem eingerichtet. Der Stall ist mit einem überdachten Güllebehälter von 500 m³, automatischen
Kraftfutterschienen, einer Güllekette und einer Melkanlage mit acht Melkstellen ausgestattet.
Darüber hinaus sind ein Milchtank von 7.337 kg, zwei Boiler und eine Wasserquelle mit Enteisenung vorhanden. Das Dach ist isoliert und mit asbestfreien Wellplatten bedeckt, und die Konstruktion besteht aus Stahlträgern mit einem Betonboden. Der Stall befindet sich in gutem Zustand und bietet eine solide Basis für die Fortsetzung oder Modernisierung eines Milchviehbetriebs. Bei Bedarf auch gut geeignet für andere Zwecke wie Lagerung usw.
Schuppen
Der Schuppen mit einer Fläche von etwa 200 m² ist auf einer Seite offen und aus Trapezblechprofilen mit Stahlträgern gebaut. Der Boden ist mit Pflastersteinen befestigt, und an der Rückseite sind sichtbare Schäden vorhanden. Trotzdem ist der Schuppen gut als Lagerraum für Maschinen, Geräte und Heu/Stroh nutzbar. Die Konstruktion ist einfach, aber funktional und passt gut zum landwirtschaftlichen Charakter des Hofes.
Besonderheiten
• Landwirtschaftlicher Hof von ca. 1 ha mit landwirtschaftlicher Bestimmung.
• Frei von Wegerecht.
• Möglichkeit zur Übernahme des Betriebs inkl. Rechte, Viehbestand, Maschinen und Vorräte.
• Zusätzlicher Boden optional hinzukaufbar.
• Geräumige Betriebsgebäude für Milchvieh und Lagerung, auch für alternative Zwecke geeignet.
Bestimmung:
Landwirtschaftlich
Katastraldaten:
Gemeinde Dronten, Sektion C, Nummer 1356 (groß 12 ca.) und 1357 (groß 1 ha. 0 a. und 24 ca.)
Angebot ab:
Preis auf Anfrage
Übernahme:
In Absprache
Termine ausschließlich über:
Termine für Besichtigungen können ausschließlich bei VSO Makelaars & Taxateurs vereinbart werden. Wir bitten Sie, nicht selbst die Initiative zu ergreifen, das Gelände zu betreten.
Für weitere Informationen und/oder Termine für eine Besichtigung können Sie Kontakt aufnehmen mit:
VSO Makelaars & Taxateurs
De Bolder 2
8251 KC Dronten
Ansprechpartner: Jan Willem Schutte
Wir bemühen uns, innerhalb von 48 Stunden Kontakt mit dir aufzunehmen.
Mit über 17 Millionen Einwohnern und einer Fläche von 41.543 km² hat die Niederlande eine hohe Bevölkerungsdichte von 504 Einwohnern pro km². Über 18% der Fläche sind Wasserflächen, und ein Großteil des Landes und der Bevölkerung liegt unterhalb des Meeresspiegels. Das Land ist durch ein System von Deichen und Wasserwerken vor Wasser geschützt. Polder wurden durch Landgewinnung geschaffen. Die Landschaft in den Niederlanden ist fast überall flach. Die niederländische Landschaft besteht größtenteils aus Kulturlandschaften und bewirtschafteten Naturgebieten. In den letzten Jahrhunderten hat sich die lebende Natur nicht nur verändert, sondern auch qualitativ und quantitativ verschlechtert, was auf die Verringerung und Fragmentierung von Lebensräumen und die Umweltverschmutzung zurückzuführen ist. Durch die Naturpolitik und die Aktivitäten von Privatpersonen wird versucht, das Ruder umzureißen.