Milchviehbetrieb gelegen unter Langelille.

Milchviehbetrieb unter Langelille gelegen, bestehend aus Kopf-Hals-Rumpf-Bauernhof, Liegeboxenstall, Melkstand, Jungviehstall, Raufutterlager und weiteren Nebengebäuden. Neben dem landwirtschaftlichen Hof (ca. 0,7 ha groß) gibt es ca. 43,32 ha Eigentumsland und ca. 4,22 ha Pachtland. Der Verkauf des Betriebs in Teilen ist ebenfalls verhandelbar, sofern für alle Teile gleichzeitig ein Käufer gefunden wird.

Informationen Herr Reitze Sybesma M. 06 - 51 24 91 80.

Anzahl der Viehplätze:

Insgesamt ca. 95 GVE Liegeboxen

Insgesamt ca. 32 JVE Liegeboxen

Genehmigte Plätze gemäß NB-Genehmigung:

Insgesamt A1.100.1: 100 Stück

Insgesamt A3: 60 Stück

Gesamtemission: 1.184 NH3/Jahr.

Wohnbereich (Kopf-Hals-Rumpf-Bauernhof):

Das Wohnhaus wurde 2009 erbaut und besteht aus isolierten Hohlwänden. Das isolierte Dach ist mit Dachziegeln gedeckt. Das Erdgeschoss und die Obergeschossdecke sind aus Beton. Die Kunststoffrahmen sind mit Doppelverglasung ausgestattet. Die Heizung erfolgt über eine Zentralheizung mit einem eigenen HR-Kombikessel (2009, Daalderop). Die üblichen Versorgungsanschlüsse sind vorhanden, einschließlich Anschluss an das Glasfasernetz.

Aufteilung des Wohnhauses:

Erdgeschoss: Eingang, offene Küche, Wohnzimmer, Hauswirtschaftsraum, Toilette.

Obergeschoss: Flur, 3 Schlafzimmer, Badezimmer.

Dachboden: Dachbodenlager über feste Treppe erreichbar.

Merkmale:

- Systembau (Unterbau) und Holzrahmenbau (Oberbau);

- Vollständig isoliert;

- Fundament auf Betonpfählen.

Scheunenteil (Kopf-Hals-Rumpf-Bauernhof):

Der Scheunenteil wurde um 1798 erbaut und hat eine Größe von ca. 22 x 23 Metern. Es handelt sich um einen holländischen Stall mit Scheunentor. Die Scheune besteht aus anderthalb Steinmauern mit Holzbalken auf Pfeilern. Das Dach ist mit Dachziegeln gedeckt. Der Boden ist teilweise aus Beton und teilweise mit Pflastersteinen versehen. In der Rückwand befindet sich ein Sektionaltor.

Liegeboxenstall:

Der 1+1-reihige Liegeboxenstall wurde 1994 erbaut (ca. 31,5 x 16,5 Meter) und 2012 (ca. 22,5 x 16,5 Meter) verlängert, insgesamt ca. 54,5 x 16,5 Meter. Die Wände bestehen aus vorgefertigten Betonplatten, wobei die Seitenwände mit einem Vorhang versehen sind. Das Dach ist mit Wellplatten gedeckt und das Tragwerk besteht aus verzinktem Stahl.

Merkmale:

- Kapazität: ca. 95 GVE-Boxen;

Strohlager.

- Güllebehälter ca. 1.730 m³ (Keller aus gegossenem Beton);

- Firsthöhe ca. 6 Meter;

- Traufhöhe ca. 3 Meter;

- Fundament auf Pfählen (alter Teil) und auf Bodenverbesserung (neuer Teil).

Melkstand und Tankraum:

Der Melkstand ist ein 6 + 7 Fischgräten-Melkstand von Boumatic, der 2013 renoviert wurde. Der Tankraum ist mit einem Eigentumstank von 2014 (Mueller) mit einem Fassungsvermögen von ca. 7.000 kg ausgestattet.

Jungviehstall:

Der Jungviehstall wurde 1984 und 2006 erbaut und hat eine Größe von ca. 18 x 16 Metern. Der Stall besteht aus gemauerten Wänden und vorgefertigten Betonplatten. Das Dach ist mit asbestfreien Wellplatten gedeckt und das Tragwerk besteht aus Stahl.

Merkmale:

- Kapazität: 32 JVE-Boxen;

2 Strohlager;

- Güllebehälter ca. 280 m³ (gemauerter alter Keller ca. 70 m³ und gegossener Güllekeller ca. 210 m³);

- Firsthöhe ca. 5 Meter;

- Traufhöhe ca. 2 Meter.

Solarmodule:

Auf dem Dach des Liegeboxenstalls befinden sich 48 Solarmodule (2023) mit einer Leistung von ca. 21.000 kWh pro Jahr.

Betonplatten:

Auf dem Hof sind verschiedene Betonplatten zur Lagerung von Raufutter vorhanden.

Sonstiges:

- Feste Güllelagermöglichkeit;

- Hofbefestigungen aus gegossenem Beton und vorgefertigten Betonplatten.

Ackerland:

Die Ackerflächen liegen als Hofparzelle und in einer Parzelle in kurzer Entfernung. Die Hofparzelle, vollständig im Eigentum, hat eine Gesamtfläche von 38,33,55 ha, wovon ca. 0,70,00 ha zum Hof und Untergrund gehören, verbleibt eine Ackerfläche von ca. 37,63,55 ha. Die Parzelle in kurzer Entfernung liegt ebenfalls an der Langelilleweg mit einer Gesamtfläche von 9,91,65 ha, wovon 4,22,80 ha Pachtland und 5,68,85 ha Eigentumsland sind. Der Bodentyp ist Lehm auf Torf. Die Ackerflächen sind nicht drainiert. Form, Ebenheit und Entwässerung sind gut. Der Zugang erfolgt über den Hof, die öffentliche Straße und über einen in der Hofparzelle gelegenen Parzellenweg. Der Bodentyp gemäß der Bodentypenkarte des Ausführungsbeschlusses Düngemittelgesetz ist für alle Parzellen Grasland auf Torf. Der Boden wurde in den letzten 5 Jahren als Grasland genutzt (Titel RVO: Dauergrünland).

Die Pachtflächen können auf Basis der bestehenden Bestimmungen übernommen werden.

Aktueller Kanon: € 727,52 pro ha.

Laufzeit: bis einschließlich 31. Oktober 2042.

Kanonanpassung: Nach Ablauf von 5 Jahren auf Basis des Verbraucherpreisindex.

Bebauungsplan:

Hofparzelle:

Laut dem geltenden Bebauungsplan Außenbereich 2014 der Gemeinde Weststellingwerf, festgelegt am 22-09-2016, hat der Standort die Bestimmung Landwirtschaft mit der Bezeichnung Wert – Archäologie. Ein Teil der Vorderseite des Grundstücks hat die Bezeichnung Spezifische Form der Landwirtschaft - Bachtäler. Darüber hinaus fällt die Hofparzelle unter die Bezeichnung Spezifische Form der Landwirtschaft – Torfpolder.

Ackerland:

Die Ackerflächen haben die Bestimmung Landwirtschaft und vollständig die Bezeichnung Wert - Archäologie und vollständig die Bezeichnung Spezifische Form der Landwirtschaft - Torfpolder.

Parzellennummer 273 hat für einen (sehr) kleinen Teil/Punkt die Bestimmung Natur.

Für die vollständigen Beschreibungen und die weiteren anwendbaren Bebauungspläne können Sie auf www.omgevingswet.overheid.nl nachsehen.

Wir empfehlen Ihnen als Interessent, sich in den Bebauungsplan der Gemeinde Weststellingwerf, Griffioenpark 1 (8471 WR) Wolvega, Tel.: 14 0561 und www.weststellingwerf.nl und www.omgevingswet.overheid.nl zu vertiefen.

NB-GENEHMIGUNG

Für den Standort wurde eine Genehmigung nach dem Naturschutzgesetz 1998, Datum 28. September 2012, für 100 Stück Milch- und Kalbskühe (Kategorie A1.100.1) und für 60 Stück weibliches Jungvieh unter 2 Jahren (Kategorie A 3) erteilt, Gesamtemission 1.184,0 NH3/Jahr.

BESONDERHEITEN

Vorräte: Der Raufuttervorrat sowie das noch vorhandene Kraftfutter und der Kunstdünger müssen übernommen werden und sind nicht im Verkaufspreis