Milchviehbetrieb in Løkken

159,1 ha. DKK 34.500.000,-   Zu verkaufen   Milchvieh

Løkken, Nord Jyland, Dänemark


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Das Gut „Østergård“ ist ein gut geführter Rinderbetrieb mit Platz für mehr als 400 Kühe. Früher gab es vier Roboter auf dem Hof, aber diese wurden entfernt. Alle Färsen sind an einen Landwirt in Hobro und einen Landwirt in Gl. Vittrup ausgelagert. Heute befindet sich in der ältesten Milchviehscheune ein Melkstand. Der Hof besteht aus 3 Teilen, dem Hauptgebäude, einem unbewohnten Teil und einem Teil, in dem ein Mastsilo installiert wurde.

Das Land:

Die Gesamtfläche der Grundstücke beträgt 159,1161 ha. Davon sind 121,11 ha Ackerland, 3,91 ha sind Weideland, 14,22 ha. Abschnitt 3, der Rest ist Ackerland, usw. Einige der Flächen sind sehr hügelig. Alle Grundstücke befinden sich in der Nähe des Hauptgrundstücks. Siehe Gebietskarte in der Präsentation.

Maschinenhaus/Garage und Kesselhaus:

Gebäude 5 wurde 1900/1980 erbaut und hat eine Fläche von 300 m². Es besteht aus Stahlträgern und wird teilweise für Maschinen genutzt. Außerdem gibt es eine Doppelgarage, eine Werkstatt und einen Kesselraum mit Umkleideräumen für die Mitarbeiter.

Scheune:

Gl. Scheune Gebäude 3 wurde im Jahr 1900 gebaut und hat eine Fläche von 260 m². Die Scheune ist abbruchreif und wird für den kleinen Verkehr genutzt.

Alte Scheune:

Die Stallgebäude 2 und 6 wurden 1950/1980 erbaut und haben eine Gesamtfläche von 651 m². Es gibt 23 Boxen, sowie Spalten- und Tiefstreuställe. In der Mitte befindet sich ein Futtergang. Am Ende des Gebäudes befindet sich eine separate Scheune mit Strohlager.

Scheune:

Das Scheunengebäude 4 wurde 1974 gebaut und hat eine Fläche von 500 m². Es beherbergt einige kleine Maschinen und Geräte, die im täglichen Betrieb eingesetzt werden.

Freistehende Scheune:

Das Scheunengebäude 8 wurde 1995 gebaut und hat eine Fläche von 1.414 m². Es ist mit 140 Liegeboxen mit Matratzen und Lattenrosten dahinter ausgestattet. Teilweise ist ein selbstschließendes Fressgitter vorhanden. Strohbuchten von 100 m². Im Stall befinden sich 2 x 8 Delaval-Melkstände nebeneinander aus dem Jahr 1998. Außerdem gibt es eine Kälberküche, Technikraum, Büro, Toilette. An beiden Enden befindet sich ein großes Tor. Hier werden die Kühe aus dem anderen Stall hochgetrieben und gemolken.

Abkalbebereich:

Außerhalb des Laufstalls gibt es einen großen Bereich, in dem 4 ältere Boxen als Abkalbeboxen, 39 erhöhte Einzelboxen für Kälber und 17 Gemeinschaftsboxen für größere Kälber untergebracht sind.

Freistehende Scheune:

Das Scheunengebäude 9 wurde 2011 gebaut und hat eine Fläche von 2.820 m². Es handelt sich um einen ehemaligen Roboterstall mit Platz für 4 Roboter. Der Stall ist mit einem Tankraum mit einem 2.000 l Puffertank ausgestattet, im Außenbereich befindet sich ein 24.000 l Silotank. Der Stall ist in 4 Abschnitte mit jeweils 65 Liegeboxen mit Wasserbetten unterteilt. Hinter den Liegeboxen befindet sich ein fester Boden, auf dem sich früher Gülleschieber befanden. Ein großes Tor an beiden Enden und ein breiter Futtergang. Die Kühe aus diesem Stall werden über eine Rampe im zweiten Laufgang in den Melkstand getrieben. Die Umweltbehörden verlangen, dass in den Ställen wieder Schieber installiert werden, alternativ ist eine neue Umweltgenehmigung erforderlich.

Ehemaliger Flugzeughangar:

Das Gebäude 7 wurde 1975 gebaut und hat eine Fläche von 240 m². Es wird derzeit für kleine Maschinen genutzt. Ist mit Tor am Ende.

Futtermittelschuppen:

Gebäude 10 wurde 2011 erbaut und hat eine eingetragene Fläche von 1.300 m². Es wird für mehrere Futtermittellager genutzt. Im Außenbereich befinden sich 2 große Glasfasersilos.

Silage-Silos:

Es gibt 5 Silos außerhalb des Futtermittelstalls. Die 2 sind 10 m breit, 32 m lang und 2,8 m hoch, außerdem gibt es 2, die 10 m breit, 72 m lang und 2,8 m hoch sind. Der letzte ist 14 m. breit, 72 m. lang und 2,8 m. hoch. Die Zwischenräume sind asphaltiert, und im Westen gibt es einen 15 m langen asphaltierten Raum nach den Grubensilos.

Wasserbecken:

Östlich des Futtermittelschuppens befindet sich ein Becken zum Sammeln von Oberflächenwasser. Dieses wird über eine Rohrleitung zu 2 Sprinklern geführt.

Bauernhaus:

Das 1877 erbaute Haus hat eine Wohnfläche von 210 m². Schön möbliert und wie folgt eingerichtet: Diele, Wohnzimmer, Zimmer, Flur, Bad, Wohnzimmer, Küche, Flur, Zimmer, Bad, 2 Zimmer, Schlafzimmer und hinterer Flur

  • id
    2534
  • Preis
    DKK 34.500.000,- DKK > EUR
  • Größe
    159,1 ha.
  • Art
    Milchvieh
  • Land
    Dänemark
  • Region
    Nord Jyland
  • Ort
    Løkken
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Information Dänemark

Allgemeines Dänemark ist eine der ältesten Monarchien der Welt. Dazu gehören die Halbinsel Jütland und einige große Inseln. Die Insel Fünen ist durch eine Brücke mit Jütland verbunden. Die Insel Sjaelland (Seeland) ist durch einen Tunnel und eine Brücke mit Fünen verbunden. Grönland und die Inselgruppe der Färöer gehören ebenfalls zum Staatsgebiet von Dänemark. Die Hauptstadt Kopenhagen liegt auf der Insel Sjaelland. Die einzige Landesgrenze Dänemarks befindet sich am nördlichen Rand des deutschen Bundeslandes Schleswig-Holstein. Seit Kurzem verbindet eine Brücke die Länder Dänemark und Schweden. Dänemark grenzt im Westen an die Nordsee. Das Kattegat liegt zwischen Jütland und Schweden und der Sund befindet sich zwischen Sjaeland und Schweden. Die Hauptstadt Kopenhagen liegt am Meer (am Sund) und hat ungefähr 1,5 Millionen Einwohner. Diese Hafenstadt ist unter Anderem ein Handelszentrum für die Industrie, verschiedene Brauereien (Carlsberg, Tuborg) und den Schiffsbau (Maersk). Dänemark hat ca. 5,8 Millionen Einwohner. Dies bedeutet, dass auf einem Quadratkilometer 136 Menschen wohnen. Mehr als die Hälfte der Dänen lebt auf den Inseln östlich von Jütland und ungefähr ein Viertel der Bevölkerung wohnt direkt in oder um Kopenhagen. Derzeit wohnen mehr als 80% der Bevölkerung in den Städten. Diese Anzahl wird infolge des wirtschaftlichen Wachstums weiter zunehmen.

Soziale Sicherheit Sozialbeiträge werden mit den Steuern abgeführt. Deshalb müssen kein Schulgeld, keine Krankenkassenbeiträge und keine Altersrentenbeiträge gezahlt werden. Für Kinder vom 7. bis zum 16. Lebensjahr gilt eine allgemeine Schulpflicht. Ab 3 Jahren können sie einen børnehave (Kindergarten) besuchen, danach folgt ein Schulvorbereitungsjahr und ab dem 6. Lebensjahr beginnt die Grundschule. Auch die Dörfer können fast ausnahmslos eine Grundschule vorweisen. Die Grundschule dauert 9 Jahre. Im Anschluss folgt optional die 10. Klasse an einer weiterführenden Schule, welche sich häufig im Hauptort der Gemeinde befindet. Die meisten Kinder (93%) besuchen die kostenlosen 'folkescholen'. Laut dem dänischen Grundgesetz ist die evangelisch-lutherische Kirche die Folkekirke (Volkskirche) heute. Sie ist die mitgliedsstärkste Religionsgemeinschaft Dänemarks und als solche wird sie vom Staat unterstützt. Ca. 95% der Dänen sind Mitglied in der Folkekirke. Andere Religionsgemeinschaften verteilen sich wie folgt: Ca. 6500 der Einwohner sind römisch-katholisch, 700 evangelisch-reformiert und 6500 gehören den Baptisten an. Alle genannten Glaubensrichtungen werden vom dänischen Staat anerkannt.

Dänemark hat, ebenso wie Deutschland, ein See-Klima. Die klimatischen Verhältnisse sind daher vergleichbar mit Deutschland. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt durchschnittlich 664 mm, die Hälfte davon fällt zwischen Juli und Oktober. Der regenreichste Monat ist der August mit 81 mm, der trockenste Monat der Februar, in dem durchschnittlich 39 mm fallen. Im Sommer sorgen die manchmal stürmischen Westwinde für Abkühlung. Die Winter sind, unter Einfluss des Golfstroms, eher mild. Das dänische Wetter ist abwechslungsreich, aber niemals extrem. April und Mai sind mild. Die Monate Juni, Juli und August sind im Allgemeinen warm (durchschnittlich 16,6˚C). Ein typische dänischer Sommer hat abwechselnd Perioden mit Regen und Perioden mit Sonnenschein. Die Frühlingsmonate sind angenehm, aber kühler. Die Wintermonate sind kühl und manchmal kalt, ein leichter Schneefall ist normal. Der Februar ist der kälteste Monat des Jahres mit einer Durchschnittstemperatur von –0,4˚C.

Dänemark produziert Lebensmittel für ungefähr 15 Millionen Menschen (dreimal so viel wie der Eigenbedarf des Landes), 2/3 davon wird ausgeführt. Trotz der wichtigen Rolle der Landwirtschaft in Dänemark arbeiten nur 96.000 Menschen oder 3% der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung Dänemarks in diesem Bereich. Dänemark hat ungefähr 42.000 landwirtschaftliche Betriebe, 1950 gab es noch 200.000. Die durchschnittliche Größe der landwirtschaftlichen Betriebe ist in den letzten 10 Jahren von 21 auf 65 ha gestiegen. Das Durchschnittsalter eines dänischen Landwirtes liegt bei 52 Jahren.

Milchwirtschaft In Dänemark spielt die Milchwirtschaft eine vorrangige Rolle. Ebenso wie die Niederlande exportiert auch Dänemark viele Milchprodukte. Die Milchquote für Dänemark beträgt 4,6 Milliarden kg. Die Milchprodukte werden zu einem Großteil in die Mitgliedstaaten der EU (Deutschland 20% und Großbritannien 15%) ausgeführt. Alle Milchbauern können über eine Milchquotenbörse Quoten kaufen. Es gibt jedes Jahr vier Börsentermine. Der Preis wird festgelegt, indem der Mittelwert zwischen Nachfrage und Angebot ermittelt wird. Von allen Verkäufen wird 1% für Existenzgründer zurückgehalten. Alle Verkäufe außerhalb der Börse werden um 50% gekürzt. Um die Überproduktion von Gülle in Gebieten mit einer hohen Konzentration an landwirtschaftlichen Betrieben zu vermeiden, müssen die dänischen Landwirte auf ein Gleichgewicht zwischen der Anzahl der Tiere und der Anzahl der Hektare in ihren Betrieben achten. Dabei spielen die verschiedenen Tiersorten, die Anzahl der Tiere und der Hektare, die dem Landwirt gehören, eine wichtige Rolle. 30% des benötigten Bodens muss der Landwirt erworben haben. Die überschüssige Gülle Produktion kann durch Pacht oder Gülle-Absatzverträge im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen gehalten werden. Alle Viehhalter müssen beim 'Pflanzendirektorat' einen Anbauplan einreichen. Darin wird für jedes Grundstück festgelegt, was darauf angebaut wird und welche Düngung vorgesehen ist. Der Landwirtschaftsverband berechnet aus diesen Vorgaben unter Berücksichtigung eines Stickstoffverbrauchs von 45% aus Jauche, die Menge an Kunstdünger, die auf dem Land ausbracht werden darf. In den Monaten Oktober bis Januar ist es verboten, Gülle auszubringen. Die Lagerkapazität für die Gülle muss bei bestehenden Betrieben für 7 Monate und bei neuen Betrieben für 9 Monate ausreichen. Traditionell befinden sich Dänemarks Höfe und Betriebe mittig auf einem Grundstück, so dass der größte Teil der Fläche um die Hofstelle arrondiert ist.

Ackerbau                Die Dänen sind traditionell Ackerbauern, die mit der Viehhaltung begonnen, um die überschüssige Ernte zu verwerten. So konnten sie ihr nicht verkäufliches Heu verfüttern und das Stroh aus dem Getreideanbau für die Einstreu der Tiere verwenden. Auch heutzutage wird in Dänemark viel Ackerbau betrieben. Aus diesem Grund sind man in Dänemark auch häufig Getreide, wie z.B. Mais. Es gibt sowohl sandige als auch lehmige Böden. Die sandigen Böden müssen im Allgemeinen im Juli/August beregnet werden, da diese Monate oft warm und trocken sind.